Die Renovierungsarbeiten am Haus gehen weiter voran

May 29, 2023

Die Arbeiten an der Renovierung meines Hauses gehen weiter und ich habe das Schleifen der Bohrer, das Hämmern und Klopfen zu meinem Wecker gemacht. Die Gestalter sind immer noch hier und wir sind im Laufe der Wochen eng zusammengewachsen, daher überlege ich jetzt, ob ich sie vielleicht in meine Thanksgiving-Pläne einbeziehen möchte. Die Klempner waren letzte Woche da und heute wieder zurück. Sie sind gesprächiger als die Leute, die sie einrahmen, deshalb belausche ich gerne ihre Gespräche. Es ist, als würde ich meinem Vater und meinen Brüdern zuhören, wenn sie Heimwerkerarbeiten in Angriff nehmen, alles geschäftliche – und dann ein paar alberne Sachen und allgemeines Männergerede, das ich tröstlich finde.

Aber es sind nicht nur Männer auf der Baustelle. Gestern haben die Elektriker mit der Arbeit begonnen, und oben auf einer Leiter stand eine junge Frau, die an Drähten zog und tat, was auch immer Elektriker tun. Ich wollte mit ihr reden, aber sie war beschäftigt. Ich erwähnte es meiner Nichte gegenüber und sie sagte: „Ja, sie war kürzlich irgendwo, wo gearbeitet wurde, und auf der Baustelle war auch eine junge Frau, und wir verbrachten ein paar Minuten damit, darüber nachzudenken, wie schlau sie sein muss und warum.“ Diese Optionen kamen uns nie in den Sinn und wir sind voller Hoffnung für ihre Kleine Gretchen und die Optionen, die sie haben wird.

Der Regen überschwemmt meinen Garten jedes Mal, wenn er fällt. Als die Teams am Montagmorgen zur Arbeit kamen, hörte ich ein „shewee“ und „wow“, und ich schloss mich ihnen auf dem trockenen Gelände meiner Einfahrt an, um meinen eigenen Mont Saint Michel zu bewundern, der schimmerte und von mehreren Zentimetern stehendem Wasser umgeben war .

Es verschwindet ziemlich schnell und hinterlässt bis etwa Mittag Schlamm, und dann ist es fast begehbar, wenn man aufpasst, wie man voranschreitet. Dies und die Tatsache, dass ich eine Leiter hinaufsteigen muss, um in den Neubau zu gelangen, hält mich von den Arbeitern fern. Aber ich bin auch ziemlich eingeschüchtert von dem ganzen Prozess, und ich denke, es ist meine Aufgabe, auf der Veranda zu sitzen und freundlich zu sein, wenn sie zum Mittagessen gehen, und ihnen einen guten Abend zu wünschen, wenn sie für den Tag aufbrechen.

Es müssen 100, vielleicht 1.000 kleine Entscheidungen getroffen werden, und das bereitet mir Kopfschmerzen. In welche Richtung die Duschtür schwingen sollte – ich meine, drehen sie sich nicht –, wo ich die Bedienelemente für die Dusche anbringen soll, wo ich die kleine Nische für meine Shampooflaschen anbringen soll und wie hoch überhaupt meine Shampooflaschen sind und ob sie eine Pumpe haben Flaschen, denn da muss Platz für meine Hand sein.

Ich fand mich bei Meijer in der Schulanfangsabteilung wieder, borgte mir ein Lineal und nahm es mit zum Shampoo und Duschgel, wo ich Pumpflaschen von Marken und Größen abmaß, die ich nicht einmal benutze.

Wo bewahre ich mein Bügelbrett auf, das ich dreimal im Jahr benutze?

Sinkt. Ihr alle habt ein ganzes Wochenende damit verbracht, die Vor- und Nachteile von Spülen mit Frontschürze, Edelstahl vs. Schamott, Doppel- oder Einzelbecken, Arbeitstisch oder schlicht auszuloten. Zur Abwechslung verbrachte ich mehr Stunden damit, nach Übergangsalternativen zum Schluter-Streifen zu suchen.

Gerade höre ich, wie sich mein Bauunternehmer ausführlich mit den Klempnern über etwas im künftigen Wäschebereich unterhält. Das ging schon eine Weile so, und dann kamen sie, klopften an die Tür und konnten den Keller sehen. Sie sahen aus wie eine Prozession von Druiden in ihren Sockenfüßen, die alle in einer feierlichen Reihe die Treppe hinuntermarschierten. Keine Sorge, versichern sie mir beim Verlassen, wiederum in feierlicher Linie.

Ich versuche mich daran zu erinnern, dass mir mein kleines Haus viele Jahre lang gute Dienste geleistet hat. Es ist nicht bekannt, welche Gespräche im Gebäude stattfanden. Ich war nicht in sie eingeweiht, und welche Geheimnisse und ausgebesserten Lösungen es möglicherweise gibt, sind sicher hinter der Dreharbeit verborgen. Ich lasse die Sorge darüber los. Ich vertraue meinem Auftragnehmer. Es gibt noch andere Dinge, über die man sich Sorgen machen muss. Ich habe noch nicht einmal angefangen, mir Farbsplitter anzusehen.

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